Grafikdesigner und Maler
- 1925: in Nebelschütz bei Kamenz geboren - sorbischer Herkunft; nach dem Schulbesuch Lehrzeit als Maler in Kamenz
- 1943 - 1947: Militärdienst und Kriegsgefangenschaft
- 1948 - 1952: Arbeit als Malergeselle
- 1952 - 1955: Studium an der Fachschule für angewandte Kunst in Potsdam bei Prof. Nerlich
- 1961 - 1962: Zusatzstudium in Berlin
- ab 1955: in der Werbeabteilung des Eisenhüttenkombinates in Eisenhüttenstadt tätig
- 1956 - 1962: Abteilungsleiter der Farb- und Innengestaltung beim VEB Ausbau-Union, später Bau-Union Eisenhüttenstadt
- 1963: Aufnahme in den Verband Bildernder Künstler und freiberufliche Tätigkeit als Grafikdesigner
- seit 1978: stärkere Hinwendung zur Malerei und intesive Beschäftigung mit der Technik der Lackschliff-Malerei als künstlerisches Ausdrucksmittel
- 1973 - 1988: Vorsitzender des Verbandes Bildender Künstler im Bezirk Frankfurt (Oder)
- am 15.07.2004 verstarb Johann Hansky in Eisenhüttenstadt
Ausstellungen
Seit 1963 war Hansky beteiligt an zentralen Ausstellung der DDR sowie an internationalen Ausstellungen in Warschau, Wien, Budapest und Paris. Einzelausstellungen führte Hansky u. a. in Bautzen, Frankfurt (Oder), Saarlouis und in Eisenhüttenstadt durch.
Auszeichnungen
- "Bestes Plakat des Jahres" (1967)
- Kunstpreis des Bezirkes Frankfurt (Oder)
- Domowina-Kunstpreis
- Hans-Grundig-Medaille